PROVOLLGELD | Presseschau
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Presseschau Vollgeld Austria

Wiener Zeitung

Verbot der Staatsfinanzierung kipppen             12.05.2020
Dr. Raimund Dietz fordert, endlich das unsinnige Verbot der Finanzierung von Staaten durch Zentralbanken zu kippen. Das Verbot würde ohnehin umgangen, aber auf eine Weise, die weiter Schaden anrichtet. Obwohl letztlich die Zentralbank alles durch Gelddrucken finanziere, verschulde sich der Staat gegenüber den Geschäftsbanken und verschaffe ihnen ein hübsches Körbergeld. Direkte Staatsfinanzierung wäre einfacher. Freilich dürfe das nur in Maßen geschehen … sonst besteht die Gefahr auf Hyperinflation. <weiterlesen>

Wiener Zeitung

Wirtschaft und Notleidende finanzieren – aber wie?          22.03.2020
Der automatische Reflex auf Krisen heißt immer: Schulden machen. Es gibt auch eine andere Möglichkeit: Geld drucken. Wenn man´s in Maßen betreibt, ist das die richtige Antwort auf die Krise. Geld wird zwar von der Zentralbank gedruckt, trotzdem verschulden sich die Staaten gegenüber den Banken. Blöder geht´s eigentlich nicht. <weiterlesen>

Wiener Zeitung

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/988361_Zehn-Jahre-Finanzkrise-Sein-oder-Haben.html
Zehn Jahre Finanzkrise – Sein oder Haben?     11.9.2018
Dr. Raimund Dietz, Gründer und Vorsitzender von proVollgeld Austria weist darauf hin, dass derzeit immer höhere Vermögensansprüche entstehen, die in Zukunft immer weniger erfüllt werden können und sich die Krise deswegen weiter verschärft. „In der Realwirtschaft gibt es eine Menge von ‘Checks and Balances‘, die ein Ausufern der Spekulation eingrenzen. Wird eine Ware teurer, sinkt die Nachfrage. In der Finanzwirtschaft trifft aber meist das Gegenteil zu, sie neigt daher zur Hypertrophie.“

Der Standard

https://monetative.at/wp-content/uploads/2018/10/dietzkommentarstandard.pdf
Interview mit Stephan Schulmeister zu seinem neuen Buch „Der Weg zur Prosperität“   19.8.2018
Kommentar von Raimund Dietz
Schulmeister wettert zu Recht gegen die schnoddrige Kälte, mit welcher Finanzhaie und Konsorten ihre Interessen gegen die Gesamtheit durchsetzen. Als wichtigste Maßnahme dagegen schlägt Schulmeister die Abschaffung des Fließhandels auf den Börsen vor. Raimund Dietz meint, dass das nicht ausreicht. Der entscheidende Schritt sei die Einführung von Vollgeld, was Schulmeister ablehnt. Aber nur mit Vollgeld kann man das erreichen, worum es eigentlich geht: die Eindämmung der unsinnigen Finanzspiele.

taz

http://www.taz.de/!5509008/

Die Banken entmachten        9.6.2018
Christian Felber erklärt in – auch für Laien verständlicher Sprache –  die Funktionsweise der aktuellen Geldordnung und die Alternative dazu, das Vollgeld. „Dank der Reform könnten die prekären Staatsfinanzen in der Eurozone saniert werden.“

 

Salzburger Nachrichten

https://www.sn.at/wirtschaft/welt/vollgeld-fuer-die-schweizer-28956367
Vollgeld für die Schweizer
    9. Juni 2018
Das Bundesländerblatt (H. Kretzl) referiert das Für und Wider der Gegner und Befürworter zum Vollgeld.  (Nur Artikelanfang zahlungsfrei zugänglich)

 

Wiener Zeitung

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/leitartikel/969586_Zeit-ueber-Geld-zu-reden.html
Zeit, über Geld zu reden        7. Juni 2018
Im Leitartikel von Thomas Seifert heißt es anlässlich der Volksabstimmung über Vollgeld in der Schweiz (10.6.18): „Die Finanzkrise des Jahres 2008 hat gezeigt, dass die Bankiers ihrer Aufgabe, für effiziente Kapitalallokation zu sorgen, nicht gewachsen waren. Innovative Ideen sind also durchaus gefragt.“

 

Die Furche

https://fbkfinanzwirtschaft.wordpress.com/2018/06/08/vollgeld-ist-kein-wundermittel/

Vollgeld ist kein Wundermittel         7.6.2018
Stadler, vormals Bankdirektor, weiß zwar um die Gefährdungen des Finanzsystems, will aber vom Vollgeld nichts wissen, so gut wie auch Schulmeister nicht, auf den er sich beruft, der es auch nicht studiert hat. „Kein Vollgeldvertreter hat Vollgeld je als Allheilmittel hingestellt, kein Vollgeldvertreter will das Bankenwesen zentralisieren. Nicht Spargelder sollen in Vollgeld verwandelt werden, wie Stadler behauptet, sondern nur Buchgeld. Aber jedes Argument ist recht, um sich nur nicht mit einem vernünftigen Vorschlag auseinandersetzen zu müssen. Das jetzige System ist schrecklich kompliziert. Vollgeld einfach und transparent.“ (Dr. R. Dietz)

 

Financial Times, Wolf

https://www.handelszeitung.ch/politik/ft-kolumnist-unterstutzt-vollgeldinitiative          5. Juni 2018

Martin Wolf, Chefökonom der Financial Times rät den Schweizern, „Ja“ zur Vollgeld-Initiative zu sagen. Das Finanzsystem sei instabil, weil private Banken Geld schöpfen. Wolf: „An alternative way to make the system safer is to strip banks of the power to create money, by turning their liquid deposits into “state” or “sovereign” money. That is the idea backed by the Vollgeld initiative.“

 

Wiener Zeitung

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/966061_Den-Normalzustand-wiederherstellen.html

Den Normalzustand wiederherstellen         22.5.2018

Das Recht auf Geldschöpfung hat der Staat, vertreten durch die Nationalbanken, mehr und mehr aus der Hand gegeben. Das sollte korrigiert und endlich der Normalzustand wieder hergestellt werden. Er bestünde darin, dass nur der Souverän das offizielle Zahlungsmittel herstellen darf. Dann fiele dem Staat im Ausmaß der erforderlichen Geldmengenerhöhungen, über die ein unabhängiges Gremium zu entscheiden hätte, ein Geldschöpfungsgewinn, eine sogenannte Seigniorage, zu. Dr. Raimund Dietz führt aus, dass mit dem Vollgeldsystem auch das Buchgeld der Bürger wirklich deren Eigentum wäre – und nicht mehr Teil der Bankenbilanzen.

 

Der Standard

derstandard.at/2000071643899/Bitcoins-Wie-aus-einer-Chance-Unfug-wird

Bitcoins: Wie aus einer Chance Unfug wird. Von Raimund Dietz   7.1.2018

Nur dem Souverän steht das Recht auf Geldschöpfung und damit der Geldschöpfungsgewinn zu. Inzwischen tummeln sich Private auf diesem Feld. In erster Linie Geschäftsbanken, die inzwischen 90% des Geldes in Form von Buchgeld bereitstellen – was der Öffentlichkeit noch gar nicht bekannt ist. Die Zentralbanken sollten als öffentlich-rechtliche, aber von der Regierung unabhängige Einrichtungen ihr Recht auf Geldschöpfung endlich auch auf Buchgeld ausdehnen. Der ultimative Hype ereignet sich bis vor Kurzem im Bereich der sog. Kryptowährungen, insbesondere bei den Bitcoins. Sie sind mehr Krypto als Währungen, und verschlingen bei ihrer Produktion ungeheure Mengen an Energie. Solange sie im Kurs steigen – was schon beweist, dass sie keine Währungen sind – ziehen sie Käufer an, wie das Licht die Motten. Sinkt der Kurs, kommt das böse Erwachen. Bitcoins werden dem offiziellem Geld niemals den Rang ablaufen können.

 

Der Standard

https://derstandard.at/1358304001125/Die-Schoepfung-und-Erschoepfung-des-Geldes

Die Schöpfung und Erschöpfung des Geldes                  am 18.1.2013

Der Professor für Internationales Bankwesen Richard Werner kritisiert die bisherigen Antworten auf die Finanzkrise 2008, weil sich am Geldsystem und den Grundursachen der wiederkehrenden Bankenkrisen nichts geändert habe. Statt des diese Krisen verursachende Privileg der Banken, Kredit zu schöpfen, spricht sich der Ökonom für die Einführung des Vollgeld-Geldsystems aus.  Auch die IWF-Volkswirte Jaromir Benes und Michael Kumhof erwarten sich für eine solche Umstellung des Geldsystems eine Steigerung der Produktivität der Wirtschaft um zehn Prozent.

 

Presseschau der monetative.de

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