ProVollgeld Austria fordert von der OENB, sich mit dem Vollgeldkonzept zu befassen. Die OENB reagiert höflich, aber ablehnend. Wir haben alles im Griff …… Es gibt seit Ende 2016 nun auch in Österreich eine Vollgeldinitiative. Sie kritisiert die Geldschöpfung durch Geschäftsbanken als ungerecht und sieht in ihr die Hauptursache für die schwere Finanzkrise 2007ff. Geldschöpfung durch Geschäftsbanken sei wie eine Droge, von der sich das Finanzsystem abhängig gemacht hat, behauptet Dr. Raimund Dietz von der Monetative Austria. Geldschöpfung in öffentlicher Hand würde vieles ins Lot bringen.
In einem schriftlichen Schlagabtausch mit der Oesterreichischen Nationalbank bringt Dietz seine Inititative in Position. Die OENB reagiert scheinbar gelassen. Alles im Griff, sagt sie. Wir haben andere Instrumente, obwohl sie heute Instrumente einsetzt, von denen sie vor 10 Jahren nichtmal zu träumen gewagt hätte. Dietz schlägt zurück. Die Argumente der OENB seien auf Sand gebaut, sie würden den Standpunkt der Geschäftsbanken vertreten und ihrem ordnungspolitischen Mandat nicht nachkommen. Lesen Sie die Argumente – sie klären auf, was Sache ist ….Geld ist zu wichtig, um es nur Experten zu überlassen. Der Bürger muss endlich Kompetenz über das tragende Medium der Gesellschaft erlangen.
Lesen Sie die drei Briefe HIER
1. Schreiben von Dr. Raimund Dietz an Gouverneur Nowotny.
2. Antwort des OENB-Experten Dr. Beat Weber
3. Rückantwort von Dr. Raimund Dietz.
Der Gouverneur Dr. Ewald Nowotny dankt für die interessanten Ausführungen, ersucht aber um Verständnis, den Vorschlag aus Zeitgründen nicht weiter verfolgen zu können. Die OENB ist offenbar mit Wichtigerem voll ausgelastet. Das Anliegen, die OENB zu veranlassen, sich mit diesem ordnungspolitischem Vorschlag auseinanderzusetzen, ist vorerst auf Eis gelegt. Wir denken, dass nur öffentlicher Druck Bewegung in die Sache bringen kann.
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